Auszeichnung für „unsere“ Kultur- und Musikschule EPA

 

Der regionale Kulturrat vergibt den ersten Preis in der Sparte „Kunst, Kultur und Erziehung“ an die EPA.

Die NRO Corporación Cultural CREARTE – Escuela Popular de Artes erhält die Anerkennung des Regionalen Kunst- und Kulturrates Valparaíso und erzielt den ersten Preis im Bereich „Kunst und Kultur 2014“.

In der Sparte „Erziehung, Kunst und Kultur“ wird unsere Schule als inklusives und sozial engagiertes Projekt prämiert, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, mittels innovativer Methoden der Kunst- und Musikpädagogik Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche zu schaffen.

Die Preisverleihung fand am 12.12.2014 im Museum Pablo Neruda in Valparaíso statt.

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VIELEN DANK – MUCHAS GRACIAS

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Die Armut bekämpfen heiβt Menschenrechte verwirklichen. Das Bemühen um angemessene und ausreichende Nahrung, der Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung, die Förderung von Kleinkindern, die verstärkte Beteiligung von Frauen an den Entscheidungsprozessen, die Verteidigung der Rechte und der Schutz der Umwelt, dies alles sind Aspekte der von uns finanzierten Projekte. Deren Entwicklung ist ein steter Prozess, bei dem die Betroffenen selbst und die Partnerorganisationen vor Ort eine maßgebliche Rolle spielen.

Jedoch ohne die Unterstützung vieler Spender wären uns und allen andern Beteiligten die Hände gebunden. Sie sind ein wichtiges Glied der solidarischen Kette, die uns mit Menschen verbindet, die in schwierigsten Bedingungen leben.

Am Ende dieses Jahres möchten wir Ihnen, unsern Spendern und Sympathisanten, deshalb ganz besonders danken. Sie teilen mit uns die Vision einer gerechteren Gesellschaft und eines “guten Lebens” für alle. Durch Ihre Unterstützung setzten Sie Zeichen der Hoffnung und übernehmen Verantwortung zu einer Zeit, in der man sich viele Fragen über das “Menschsein” stellen muss. Der Mensch selbst scheint die wichtigste “Baustelle” zu sein, an der es zu arbeiten gilt.

Im Namen unseres Verwaltungsrats und vieler Betroffener aus Südamerika wünsche ich Ihnen allen frohe Feiertage und ein glückliches Jahr 2015!

Claude Schweich

2014, ein gutes Jahr für die Mapuche-Schule „Trañi-Trañi“

Eben erreicht uns eine Nachricht von Roberto Mansilla, Geschäftsführer von FUNDECAM, der sich für unsere finanzielle Unterstützung im Jahr 2014 für die multilinguale Mapuche Schule Trañi-Trañi bedankt.

Er berichtet weiterhin, dass der chilenische Unterrichtsminister Nicolás Eyzaguirre im Juni die Schule besucht hat.  Sehen Sie dazu folgenden Filmbeitrag: https://www.youtube.com/watch?v=W5xOs4Y-DiM

Der Besuch an sich sowie die dabei geführten Gespräche stimmen Roberto hoffnungsvoll in Hinsicht einer besseren Unterstützung durch die chilenischen Behörden.

Auch während einer Interpellation der äußersten Rechten im Parlament Ende November erwähnte der Unterrichtsminister diese Visite. Ein gutes Zeichen, dass die Ansprüche der Mapuche auf Anerkennung ihrer sprachlichen und kulturellen Eigenständigkeit in der anstehenden Reform des chilenischen Unterrichtswesens Gehör finden?

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Glückwünsche von CONEXTO für 2015

Queridos(as) hermanos(as) de NITIs:

 

Que sea una Noche Buena llena de Amor, Solidaridad, Hermandad y Reconciliación entre todos los seres que habitamos este mundo… Y que el 2015 sigamos trabajando por un mundo con respeto e igualdad entre todas/os, con dignidad, solidaridad, armonía y equidad, para que todas/os SIGAMOS BUSCANDO VIVIR BIEN!!

 

Con inmenso cariño,

EQUIPO DE CONTEXTO

Teresa Subieta

DIRECTORA NACIONAL DE CONTEXTO

TARJETA de NAVIDAD

Como voluntaria en Bolivia

Als Freiwillige in Bolivien

Bericht unserer Freiwilligen Mélanie Braquet
in Tirani/Cochabamba von August 2013 bis August 2014

Drei Monate bin ich jetzt aus Bolivien zurück, ein Land das ein zweites Zuhause für mich geworden ist. In den elf Monaten, die ich dort verbracht habe, lernte ich dieses Land und seine Bewohner kennen, nicht als Kurzzeit-Touristin, sondern als Mitbewohnerin.

Als ich im August 2013 in Cochabamba ankam, war erstmal alles sehr überwältigend. Der viele Verkehr und Lärm, die vielen Leute, die einen alle kennenlernen wollten und das Zurechtfinden in der Stadt. Aber vor allem das seltsame Gefühl im Bauch, nämlich das Bewusstsein, dass ich hier jetzt ein ganz neues Leben für elf Monate anfangen würde. Den Empfang im Kindergarten am zweiten Tag werde ich niemals vergessen, die Erzieherinnen hatten ein breites Lächeln auf dem Gesicht und die Kinder aus dem Apoyo stürmten auf mich los, als würden wir uns schon lange kennen. Das seltsame Gefühl verschwand sehr schnell, der Kulturschock kam eigentlich erst ein Jahr später in Luxemburg.

Graffiti Cochabamba

Wandbild in Cochabamba

Das Projekt befindet sich in Tirani, eine kleine Gemeinschaft am Rande von Cochabamba. Dort laufen noch die Schweine und Hühner über die Straße, zu manchen Häusern führt nur ein kleiner Weg durch Wiesen, alles in allem hat es nichts mehr mit dem Stadtzentrum zu tun.

Tirani

Da ich mit den vier anderen Freiwilligen in einem kleinen Haus neben dem Kindergarten wohnte, wurden wir zu einem Teil von dieser Gemeinschaft. Jeder kannte die Freiwilligen, auch wenn wir längst nicht jeden kannten. So sahen wir auch, wie die Kinder lebten, die wir im Kindergarten betreuten. Wir wussten um die Gewalt, die in manchen Familien herrscht, den Mangel an Bildung und Arbeit, das schlechte Gesundheitssystem. Die Eltern sind noch jung, mussten die Schule abbrechen, um zu arbeiten und wissen selbst nicht, wie sie ihre Kinder erziehen sollen. Manche gehen im Alkohol unter und die Kinder leben völlig vernachlässigt vor sich hin. Deswegen ist es so überaus wichtig, dass sie im Kindergarten einen sauberen Ort finden, in dem sie versorgt werden und ihre Kindheit auch ausleben können.

Morgens arbeitete ich im Kindergarten „Ch’askalla“ und begleitete die Kleinen (im Alter von ab 12 Monaten)während einem Jahr. Ich sah, wie sie ihre ersten Schritte machten, das erste Mal selbst aßen und die ersten Wörter über ihre Lippen kamen.

Apoyo 3

Ich glaube, das war eine der schönsten Erfahrungen während diesem Jahr: zu sehen, wie diese kleinen Babys all diese Gesten lernten, die für uns Erwachsene schon längst so normal sind, ohne dass uns bewusst ist, dass man alles einmal erlernen musste. Vor allem aber vertrauten sie mir nach und nach, auch die Freundschaft zu den beiden Tías, den Kindergärtnerinnen, mit denen ich arbeitete, festigte sich während der langen Zeit. Überhaupt war das Personal sehr jung und fröhlich, es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre.

Tías

Die Kindergärtnerinnen kommen allesamt aus Tirani und unterstreichen somit das Vertrauen der Gemeinschaft in das Projekt. Die meisten haben schon einen Mann und Kinder, nach der anstrengenden Arbeit im Kindergarten geht es also genauso weiter zuhause. Trotzdem kümmern sie sich liebevoll, erfinden neue Aktivitäten und wissen immer, wie sie die Kleinen im Zaum halten.

Den Nachmittag verbrachte ich im Apoyo, auch *Centro Cultural“ genannt. Das erste halbe Jahr half ich den Erst- und Zweitklässlern bei ihren Hausaufgaben. Am Anfang kam uns ihre Art von Hausaufgaben ein bisschen nutzlos vor, dann gewöhnten wir uns daran. Größtenteils mussten sie nämlich nur Texte aus ihren Schulbüchern abschreiben oder Rechenaufgaben machen, obwohl die meisten noch die Finger nehmen mussten, um 2 plus 2 zu rechnen.

Apoyo 2

Ein Junge konnte auch trotz einem Jahr Schule das Alphabet noch nicht. Bei solchen Fällen war es für uns dann schwierig, ihnen zu helfen, denn um einem solch grundlegende Dinge beizubringen, fehlte uns die Erfahrung. Sogar beim Abschreiben musste man sich dann dazusetzen, damit die Hausaufgabe erledigt wurde. Aber natürlich war das nicht bei jedem der Fall… Als wir einmal die Lehrer in der Schule besuchten, um mit ihnen über die Fortschritte der Kinder zu reden, wurde uns vieles klar. Die Lehrer waren generell der Meinung, dass die Kinder die Schule eh nicht schaffen würden. Zu dieser Erfahrung kamen die Erzählungen der Kinder hinzu, die darin wetteiferten, welcher Lehrer am öftesten zuschlägt. Aber so oft wir uns auch über das bolivianische Schulsystem aufregten, die Arbeit im Apoyo gefiel mir doch sehr. Die Kinder waren sehr zutraulich, lachten viel und gerne.

Apoyo

Im zweiten Halbjahr bekam ich dann die Gelegenheit, den Gastronomieschülern der Berufsschule Sayarinapaj Französischunterricht zu geben. Dies sollte ihnen ermöglichen, später in einem internationalen Lokal zu arbeiten. Ein paar Tage nach dem unerwarteten Anruf des Direktors der Schule fing ich auch schon an und improvisierte vor einem Dutzend Schüler in meinem Alter. Obwohl es sich als schwierig erwies, ihnen eine neue Fremdsprache beizubringen, waren sie allesamt sehr motiviert und so freute ich mich jeden Montag darauf, das Projekt für einen Tag zu wechseln.

Als ich nach einem halben Jahr Chiles Hauptstadt Santiago besuchte, bekam ich den ersten Kulturschock. Ich hätte mich auch in einer europäischen Großstadt befinden können, so modern waren die Infrastrukturen und der Lebensstil der Chilenen. Erst als Schwester Karoline, die Gründerin der Fundación Cristo Vive, uns die sogenannten Slums der Stadt zeigte, kam die fürchterliche Armut dieses Landes zum Vorschein. Der Unterschied zwischen den sozialen Schichten ist dort noch viel größer als in Bolivien. Die Mittelschicht dagegen leidet nicht unter materieller Armut, doch auf den Bankkonten häufen sich die Schulden, um sich den amerikanisierten Lebensstandard leisten zu können.

Lima

Während meinen Reisen in den Nachbarländern wurde mir bewusst, dass Bolivien ein Einzelfall ist. Ein Einzelfall in dem Sinne, dass dort wie nirgends anderswo die indigene Kultur noch überall zu finden ist und der westliche Einfluss noch nicht überhandgenommen hat – aber auch, dass das Land in seiner Entwicklung seinen Nachbarn hinterherhinkt. Das Projekt in Tirani hat mir Hoffnung in die Entwicklungshilfe gegeben. In eine Entwicklungshilfe, die auf die Einheimischen vertraut und ihnen hilft, ihr eigenes Projekt aufzubauen. Das Equipo in Tirani macht eine wunderbare Arbeit und ich bin froh, dabei gewesen zu sein!
Mélanie Braquet

Mélanie

«SONQO WASI II»

Psychologische, juristische, medizinische und soziale Hilfe für Frauen und Kinder, die Opfer häuslicher Gewalt wurden

2013 – 2016

Partnerorganisation: FUNDACIÓN CRISTO VIVE Perú, Cusco
Budget: 319.484,05 € co-finanziert durch die Luxemburger Regierung

Das Projekt «SONQO WASI (1)» 2009–2012 der Fundación Cristo Vive Perú diente dem Bau und der Einrichtung des Zentrums für integrale Entwicklung von Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden in Cusco, Peru.

Das «Sonqo Wasi» möchte den misshandelten Frauen nicht nur eine kompetente und professionelle Hilfestellung anbieten sondern darüber hinaus ein Ort voller menschlicher Wärme, Zuwendung und Verständnis sein, in dem die Frauen zusammen mit ihren Kindern ihre traumatischen Erlebnisse aufarbeiten können. Die Frauen und auch die Kinder erhalten während dieser Zeit psychologische Betreuung, damit sie ihre verlorene Selbstachtung wiedergewinnen und so ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können. Um den Frauen den Start in einen neuen Lebensabschnitt zu erleichtern, können sie während ihres Aufenthaltes im Frauenhaus an verschiedenen Ausbildungskursen teilnehmen, um somit ihre Chancen auf eine Arbeit und auf finanzielle Unabhängigkeit zu erhöhen.

Frauenhaus
Das vorliegende Folgeprojekt «SONQO WASI (2)» 2013 – 2016 ist als Konsolidierungs- und Ausbauprojekt konzipiert.
Familiäre und sexuelle Gewalt sind in der peruanischen Kultur (leider) noch immer stark verwurzelt. Den Männern wird stillschweigend ein quasi natürliches Recht auf Dominanz zugesprochen und Gewaltanwendung gegen Frauen und Kinder gehören sozusagen zur Privatsphäre. Diese Meinung ist sowohl im städtischen wie im ländlichen Raum weit verbreitet. Kein Wunder also, dass viele Frauen ihre Aggressoren aus Angst vor sozialer Ausgrenzung nicht anzeigen.
Glücklicherweise ist die Problematik auf Grund der Arbeit sozialer Vereinigungen, insbesondere der Frauenorganisationen, in der öffentlichen Meinung angekommen und wird auch von den Behörden ernst genommen. So stieg die Zahl der staatlichen „Centres de Emergenzia de la Mujer“ zwischen 2004 und 20011 von 38 auf 128. Auch sieht der „Plan zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen 2009 – 2015“ die Schaffung vieler zusätzlicher Anlaufstellen für Gewaltopfer vor, nur hinkt seine Verwirklichung den Vorgaben stark hinterher. So gibt es im ganzen Departement Cusco neben dem „Sonqo Wasi“ nur ein einziges funktionsfähiges Frauenzentrum. Negativ ist des Weiteren der erhöhte staatliche Bürokratismus. Besonders viele wenig gebildete Frauen vom Land lassen sich davon abschrecken.

Mütter
Die Fundación Cristo Vive Perú möchte vor allem den misshandelten Frauen und ihren Kindern eine menschliche, unbürokratische Anlaufstelle sein sowie eine möglichst integrale Betreuung anbieten. Dabei sollen psychologische, juristische, soziale, medizinische, kulturelle und erzieherische Aspekte berücksichtigt werden. Dazu kommt noch die Arbeit mit den Tätern: Zweimal pro Monat treffen sie sich zur Gruppentherapie. Daneben wird noch auf Wunsch Einzel- oder Paartherapie angeboten.
Eine ambulante Betreuung bietet sich an in den Fällen, wo die Misshandelten eine Möglichkeit sehen, ihre Situation und ihre Problematik selbst in die Hand zu nehmen und im Kreis der Familie zu lösen. Ihnen stehen eine Sozialarbeiterin, eine Psychologin und eine Anwältin zur Verfügung.
Sind die Frauen und ihre Kinder aber einer akuten ernsten Gefahr für ihre Gesundheit oder sogar für ihr Leben ausgesetzt und genießen sie außerdem keine Unterstützung durch ihre Familie, so ist eine Aufnahme im „Sonqo Wasi“ unumgänglich. Hier ist ihnen bis zu 4 Monaten – in Ausnahmefällen bis zu 6 Monaten – Zeit zur Aufarbeitung Ihrer traumatischen Erfahrungen und Gelegenheit für einen Neuanfang gegeben.
Während ihres Aufenthalts sind die Frauen für das gute Funktionieren des Zentrums verantwortlich. Unterstützt werden sie dabei vom Personal des «Sonqo Wasi» sowie von freiwilligen Helfern, vor allem aus Deutschland aber zurzeit auch aus Luxemburg. In der Tat: Tonie Schweich hat sich im Rahmen des Freiwilligenprogramms von Niños de la Tierra und dem Service National de la Jeunesse zu einem Jahr Freiwilligendienst in Cusco verpflichtet. Ihr Blog www.tonieenperu.weebly.com vermittelt mit vielen Fotos und kommentierendem Text in Luxemburger Sprache einen guten Einblick in das tägliche Leben im Zentrum.
Nach erledigter Hausarbeit erhalten die Frauen aber auch Gelegenheit, ihre sprachlichen, schriftlichen und rechnerischen Fähigkeiten zu verbessern. Auch Alphabetisierungskurse werden angeboten. Für die Kinder gibt es Nachhilfe- und Aufgabenunterricht sowie Frühförderung für die ganz Kleinen. Daneben gibt es Therapie- und Freizeitateliers wie Tanz, Theater, Malerei usw.

Kinder Frauenhaus
Ganz wichtig für die Zukunft der Frauen ist die Aussicht auf ein Leben in finanzieller Unabhängigkeit von ihren früheren Partnern. Während 6 Tagen pro Woche werden ihnen eine Reihe handwerklicher Ateliers angeboten wie Kochen, Backen, Kunsthandwerk, Kleider nähen usw. Ein hauseigner Garten gibt Gelegenheit zum biologischen Anbau von Gemüse, Gewürz- und Heilkräutern. Eine professionelle Backstube sorgt für den Eigenbedarf an Brot und Gebäck; daneben werden noch zwei Drittel der Produktion verkauft und helfen so dem Zentrum, sich teilweise selbst zu finanzieren und den Frauen ein kleines Einkommen zu garantieren.
Eine große Hilfe bei der sozialen Reintegration ist die Selbsthilfegruppe «Sonqo Wasi-Warmikuna» in welcher frühere Bewohnerinnen des «Sonqo Wasi» auf freiwilliger Basis ihren Schicksalsgenossinnen beim Beginn eines neuen Lebensabschnitts helfend und beratend zur Seite stehen. Im Laufe der Jahre ist auf diese Weise ein Netzwerk entstanden, das den Frauen beim Eintritt in die Selbständigkeit die Gewissheit vermittelt, nicht auf sich allein gestellt zu sein.
Schlussendlich möchte die Fundación Cristo Vive Perú einen nachhaltigen Beitrag in Sachen Prävention und Mentalitätswechsel leisten. In Zusammenarbeit mit staatlichen oder gemeinnützigen Institutionen wie z.B. der Polizei oder Frauenorganisationen aus den Stadtvierteln in der Umgebung des Frauenzentrums werden Vorträge und Ateliers über familiäre Gewalt angeboten ebenso Kurse über Verhütung von Sexualmissbrauch und AIDS für Schüler, Lehrer und Eltern in verschiedenen Schulen.

Prävention
Das Gesamtbudget dieses Projektes liegt bei 319.484 Euro wobei die Personal- sowie die Unterhaltskosten den größten Teil bilden. Das Projekt wird zu zwei Drittel vom Luxemburger Staat cofinanziert.

marcel kohn